Hervorgegangen aus der ehemaligen kaiserlichen Torpedowerkstatt von 1866, entstand nach dem 1. Weltkrieg, ein staatseigener Betrieb names "Deutsche Werke". Durch die Bestimmungen des
Friedensabkommens von Versailles (1919) musste die Produktion in Kiel auf zivile Produkte umgestellt werden. Der Hauptfokus des Betriebes konzentrierte sich daher auf Dampfwinden, Glühkopfmotoren
und Schienenfahrzeuge.
Ende der 1920er Jahre konstruierte man die Viertaktmotoren der M-Serie.
Meine beiden Motoren stammen aus Mitte der 1930er Jahre.
D Deutsche
W Werke
K Kiel-Friedrichsort
M Baureihe
S Sechszylinder
24 Hub in cm
180 Bohrung mm
130Ps bei 600 umdr/min